Mal nachgefragt
Was macht Ihnen Freude?
Wann immer es meine knappe Zeit erlaubt, gehe oder radle ich sehr, sehr gerne auf unsere Berge und umliegenden Hütten. Hier kann ich meinen Kopf durchlüften und meine Heimat von oben genießen – das erdet mich und ich bin unglaublich dankbar dafür, dass ich auf einem so gesegneten Fleckchen Erde leben und arbeiten darf.
Ich freue mich über interessante Begegnungen und Gespräche, ich lache und diskutiere gerne mit meinen Freunden und schätze einfach die bayerische Gemütlichkeit mit Menschen, die mir wertvoll und wichtig sind.
Der Blick in die Welt, mal weg aus Krün und neue Länder und Menschen kennenzulernen, weckt meine Neugier immer wieder. Daher freu ich mich auf jede Reise und plane unsere „Ziele“ auch gerne schon eine Weile im voraus.
Genauso gerne wie ich wegfahre, komme ich aber auch wieder heim – hier ist es halt einfach doch am schönsten!
Was schätzen Sie an Bayern?
Ich bin stolz auf Bayern und auf die Menschen die in Bayern leben. Ich mag die verschiedenen Dialekte und sehe „Laptop und Lederhose“ nicht nur als Slogan, sondern als Tatsache. Kein Land steht für die Verbindung zwischen Tradition und Fortschritt wie Bayern.
Was ich sehr schätze, sind unser Brauchtum und die Selbstverständlichkeit wie dieses gepflegt und erhalten wird, vor allem aber schätze ich Land und Leute – meine Heimat.
Mit wem würden Sie gern bei einer Maß Bier zusammen sitzen?
Mit meinem Großvater! Er starb leider, als ich sieben Jahre alt war, daher habe ich kaum Erinnerungen an ihn. Aber er war Bürgermeister von Krün wie ich jetzt und man sagt uns große Ähnlichkeiten nach.
Welchem Fußballverein drücken Sie die Daumen?
Ja den Roten natürlich. Das liegt bei uns in der Familie! Seit Jahren versuche ich Martin Bachhuber zu überreden sich von den Blauen abzuwenden. Vergeblich! Das sind wahrscheinlich die einzigen Themen in denen wir mit völlig anderen Vorstellungen durch den Stimmkreis 111 ziehen.
Ansonsten natürlich dem SV-Krün. Die Mannschaften vom Schüler- bis zum Erwachsenenbereich geben ihr bestes – ohne viel Geld aber dafür mit umso mehr Spaß und beachtlichen Erfolgen.
Ihr Motto fürs Leben?
Und ist der Berg auch noch so steil, a bisserl was geht ollaweil.
Wo singen Sie am liebsten mit?
Die Mitsingerei im herkömmlichen Sinn gibt es bei mir nicht. Da höre ich lieber Musik. Je nach Stimmung und „G´wand“ – Blasmusik oder Rock.
Welchem Schmankerl können Sie nicht widerstehen?
Einem saftigen Rindersteak mit frischem, knackigem Salat. Wenn ich unterwegs bin, schätze ich Spezialitäten des jeweiligen Landes, am besten frisch aus der Küche und unverfälscht.
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